Description
a harsh screamo outburst from tdoafs (thedischordofaforgottensketch) from canada and a simple, catchy, atmospheric, emotive tune from germany’s duct hearts
stream the record:
time 58. tdoafs / duct hearts split 6″ by time as a color
Originally planned as a 5″ but upsized for sound quality reasons canadian TDOAFS and german DUCT HEARTS team up to release their split single on classy custom sized 6″ vinyl. Both bands contribute one song exclusively written for this record, while TDOAFS have a harsh and short as usual (few of their songs reach the 3 minute mark) screamo burst at its best, DUCT HEARTS, who usually have their songs take a bit more time to breathe, unfold, sometimes even up to 8 minutes, show they can get to the point quickly if neccessary. Recorded in the same session as their recently released debut LP ‘feathers’ and not unlike that record you get cleans, rock, reverb, delay, double-bass and a fully orchestrated wall-of-sound. simply stripped down to a mere 2:30.
some reviews:
Dieses kleine 6inch-Juwel besticht schon einmal rein äußerlich: die bordeauxrote, aufklappbare Plattenhülle ist mit einer wunderschönen Bleistift/Kohle-Zeichnung besiebdruckt, auf dem Backcover sind die Texte der beiden Songs und die am Release beteiligten Labels nachzulesen. Das Scheibchen selbst befindet sich in einem briefähnlichen schwarzen Umschlag und ist mit ebenfalls bordeauxroten Labels beklebt. TDOAFS aus Kanada dürfen als erste ran und steuern einen knapp über zwei Minuten dauernden Song bei, der irgendwo zwischen eindringlichem Post-Hardcore und emotionalem Screamo angesiedelt ist. Die Gitarren zwirbeln verdammt melancholisch, darüber thront intensiver Heulgesang, zudem gefallen mir bei diesem Song die etwas dumpf klingenden und präzise gespielten Drums, die auch mal arhythmisch vor sich hin eiern. TDOAFS ist übrigens die Abkürzung von The Discord Of A Forgotten Sketch, das hab ich mal bei meiner Recherche zur Besprechung der bereits im Jahr 2015 erschienenen 7inch herausgefunden. Duct Hearts zeigen dann auf der B-Seite, dass sie auch hin und wieder „kurz“ können. Der Song Enduring War erreicht nicht mal die drei-Minuten-Marke und kommt nach einem kurzen, flächigen Intro direkt zur Sache und ist so schnell vorbei, wie er begonnen hat. Zwischen gespenstischen delayartig in die Höhe wachsenden Post-Rock-Gitarren und bedächtigem Ambient-Geklimper ragt hier wieder einmal Daniels unverkennbare Stimme hervor. Irgendwie ist mir der Song dann aber doch zu kurz, also hilft nur, erneut die Nadel an den Anfang zu setzen. Ich kann mir nicht helfen, aber die abschließenden Gitarrenklänge wirken so, als ob man den Song einfach mal abgewürgt hat, weil die Spielzeit nicht mehr gereicht hat. Trotzdem mal wieder ein sehr schöner Duct Hearts-Song, der übrigens über Koenich Sound (Südkorea) gemischt und gemastert wurde. (crossed letters)
Auf dieser 6“, verrücktes Format, vereinen sich TDOAFS aus Montreal, Kanada, die mit „Kids“ erneut beweisen, wie man hervorragende Screamo- beziehungsweise Post-Hardcore/Punkrock-Songs fernab von dämlichen Trends schreibt, sowie die ebenfalls von mir sehr geschätzten Emo-Post-Rocker aus München, DUCT HEARTS, die mit „Enduring war“ wieder so einen epischen Übertrack rausbringen, der sich am Ende allerdings eher als Intro outet. Denn bei dem starken Auftakt des Songs erwartet man eigentlich einen sechs-, siebenminütigen Brecher, der hier allerdings schon nach zwei Minuten das Ende einläutet und so leider irgendwie einen halbgaren Eindruck zurücklässt. Schade, aber auch irgendwie nicht, denn so hört man den Song dann einfach vier Mal in Folge und hat auch seinen epischen Track. Mehr Spielzeit hätte die 6“ wohl sowieso nicht hergegeben. Sehr tolle Liebhaberveröffentlichung von zwei großartigen Bands! (ox fanzine)
Reviews
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